Platzangebot, Sicherheit (ESP, Airbags), Variabilität, Verbrauch (Diesel oder Benziner), Raumkonzept und vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis sind die Entscheidungsträger, wenn ein Familienauto gesucht wird. Das war´s dann wohl mit dem Cabrio oder Sportwagen, der diese Kriterien nicht im Entferntesten erfüllen kann. Ein Kombi, Van, MPV oder SUV muss her. Große Heckklappe, tiefe Ladefläche, niedrige Ladekante, einfaches Bepacken stehen im Vordergrund. Zentrale Fragen: Wohin mit dem Kindersitz? Wohin mit dem Kinderwagen? müssen beantwortet werden. Also steht im Raum die Frage, welches Auto der beste Familientransporter für Alltag und Reise ist. Für die 2+1-Kleinfamilie, die 2+2- oder sogar die 2+3 Großfamilie.
Ein Familienauto braucht viele Talente:
- Es muss robust sein, und vor allem für alle sicher sein
- Man braucht Platz für die Kinder, den Kinderwagen, eventuell für einen Hund
- Die Keks-Krümel und Spielplatzschmutz müssen sich leicht entfernen lassen
- Man soll gut aus dem Fenster schauen können, damit das “ich sehe was, was Du nicht siehst” -Spiel unterhaltsam bleibt.
Und das wichtigste: Ein perfektes Familienauto muss auch den Papa hinter dem Steuer glücklich machen, denn die Fahrfreude darf ihm in dem Familienwagen nicht verloren gehen. Es muss Mama von der Optik und Design gefallen und den Kindern die Freiheit geben auf der langen Reise nicht in Langeweile zu verfallen. Und wenn es zugleich auch noch günstig in der Anschaffung sein muss und die Steuer und Versicherung nicht über den Kopf der Familie wachsen dürfen, wird allen Beteiligten klar, was für eine schwierige Aufgabe vor ihnen steht.
Hier einige Beispiele für ein Familienauto in der Preisklasse von 15.000 – 50.000 €. Sie wurden 2013 von den Lesern der Zeitschriften „Auto Straßenverkehr“ und „Eltern“ gewählt.
- Audi A6 Avant
- Skoda Fabia Kombi
- Skoda Octavia Kombi
- VW Passat variant
- VW Sharan
- VW Touareg
- VW Touran